"I stepped into the pouring rain, thought it would wash away my pain..."
Diese Worte stehen am Beginn der emotionalen und musikalischen Reise, zu der die Band ghostnotes auf ihrem Debütalbum "Crossroads" aufzubrechen wagt. Aufbruch ist auch das zentrale Thema der Geschichte, die dem Konzeptalbum zugrunde liegt: Es geht darum loszulassen, sich zu verlieren und wieder zu finden, sich zu verirren, zu zweifeln, zu scheitern und nicht zuletzt zu hoffen.
Ein Aufbruch ins Ungewisse - das bedeutet "Crossroads" für den Zuhörer ebenso wie für die vier Musiker, die in ihren Songs viele eigene Erfahrungen und emotionale Schlüsselerlebnisse verarbeiten. Und das hört man ihrer Musik an: Intime Songs, oft getragen von nachdenklicher Melancholie, dann wieder hoffnungsvoll verträumt und dabei stets aufrichtig und berührend.
Die Band begleitet ihren Protagonisten auf seinem ungewissen Weg, der hinausführt aus einer behüteten Kindheit in eine große, laute, oft verwirrende Welt. Die einzelnen Songs spiegeln die Stationen seiner Reise wider, die zwar anfangs durch viele dunkle Täler führt, letzten Endes jedoch unaufhaltsam dem Licht entgegen geht. Dabei finden sich zerbrechliche Piano-Balladen ebenso auf dem Album wie euphorisch arrangierte Popsongs und leidenschaftliche Gitarrensoli.
Seit der offiziellen Gründung der Band 2009 in Kassel haben es sich Jörn Ihmels (Gesang, Bass), Steffen Mascher (Piano/Keyboards), Markus Wagner (Gitarre) und Lars Hennemann (Drums) zur Aufgabe gemacht, ihre Liebe zu handgemachter und unverfälschter Musik an ihr Publikum weiterzugeben.
Dabei profitieren sie von der langjährigen Bühnenerfahrung, die sie in verschiedenen Bands und Projekten bereits sammeln konnten und freuen sich auf die Gelegenheit, das Konzept und die Musik von "Crossroads" auf die Bühne zu bringen.
"Wir sind im Alltag umgeben von Musik, die immer beliebiger, immer austauschbarer wird", sagt die Band. "Musik wird oft nur noch als Ware betrachtet und nicht als das, was sie eigentlich ist: der direkteste und schönste Weg, Gefühle auszudrücken."
Diesem Trend wirken die vier Musiker mit viel Hingabe entgegen und versprechen: "Wer unsere Songs hört, egal ob live oder auf Platte, wird sofort merken, dass sie von Herzen kommen. Wir wollen nicht perfekt sein; nicht glatt gebügelt und angepasst. Wir sind einfach wir selbst, mit Ecken und Kanten, aber auch mit Herz und Seele."
Die Kategorisierung "Akustik-Pop" wird der Musik von ghostnotes dabei nur ansatzweise gerecht; zu vielfältig sind die Einflüsse und zu vielseitig die Songs: Ausdrucksstarke Piano-Balladen ("Home", "Walking Blind") treffen auf mitreißenden Folk-Rock ("Wolf Blue"), gitarrenlastige Pop/Rock Songs ("Broken", "Angel") und ausladende Gesangs- und Streicherarrangements ("Footprints", "Falling").
Sucht man den Vergleich zu anderen Künstlern, spürt man den Einfluss so unterschiedlicher Vorbilder wie Coldplay, Passenger, The Beatles, Colin Hay, Cat Stevens, Steven Wilson und vielen mehr.
Wer sich zusammen mit ghostnotes auf die Reise begeben will, der hat im Herbst die Gelegenheit dazu, wenn die Band zu einer Deutschlandtour aufbricht.
"Wir freuen uns unbeschreiblich auf die Gelegenheit, unsere Musik live zu präsentieren und so mit dem Publikum zu teilen", sagt Sänger Jörn Ihmels. "Und wir freuen uns über Jeden, der uns auf unserem Weg ein Stück begleiten will".
"I always dreamt to break the chains, and now my time has come..."