First things first: Nick And The Roundabouts sind keine Band. Bei dem Namen handelt es sich um das Alter Ego des walisisch-deutschen Singer/Songwriters Nick Sauter. Und dennoch haben die „Roundabouts“ in Nicks Stage-Namen eine Bedeutung. „Für mich fühlt es sich so an, als wären einige Kreisverkehre in meinem Kopf“, sagt Nick. „In meinem Leben sind Dinge passiert, über die ich immer und immer wieder nachdenke, ohne auch nur einen Schritt weiter zu kommen. Fast so, als würde man immer und immer wieder in einem Kreisverkehr herumfahren, ohne die richtige Ausfahrt zu finden. Wenn man es so betrachtet, helfen die Roundabouts mir also, Songs zu schreiben.“
Ein Konzert von Nick And The Roundabouts ist ein Erlebnis, das man nur schwer wieder vergisst. Auf den Punkt gebracht klingt es aber sehr simpel: Auf der Bühne ist ein Typ, seine Gitarre, eine Mundharmonika, ein Glas Rotwein – und diese unglaublich intensiven Songs. Diese Songs, zusammen mit seiner enormen Bühnenpräsenz, haben Nick 2013 unter anderem ins Vorprogramm von Stu Larsen und den früheren Razorlight-Drummer Andy Burrows gebracht.
„Die meisten meiner Songs handeln von Frauen“, erzählt Nick. „Und das ist nichts, wofür ich mich schäme. Ich neige dazu, Songs über Personen und Dinge zu schreiben, die mein Leben direkt beeinflussen. Es gibt Leute, die viel bessere Songs über übergeordnete Themen wie Politk oder das Wetter schreiben, als ich es je könnte. Ich schreibe Songs über die Liebe, und vor allem den Verlust von Liebe.“ Nicks Songs wurden von der Presse unter anderem beschrieben als „eine berührende Ansammlung großartiger Melodien und Texte, die die Intensität eines Ryan Adams mit der textlichen Romantik von Damien Rice mischen“. Das neue Album von Nick And The Roundabouts trägt den poetischen Titel „Woe To Live On“, erscheint am 25. April und entstand unter anderem in Nashville unter Mitwirkung von Neal Casal (Ryan Adams, Willie Nelson, Chris Robinson Brotherhood).
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