Das Herz ist eine miese Gegend, ein dunkler Wald, den man eigentlich meiden sollte. Trotzdem landet man immer wieder mittendrin. Und dort wo die Bäume am höchsten sind, steht die Bühne von My Heart Belongs To Cecilia Winter.
In den letzen zwei Jahren hat sich das Zürcher Trio den Ruf einer mitreißenden Liveband erspielt und sich dabei vom nationalen zum internationalen Geheimtipp entwickelt. Die Konzerte von Betty Fischer, Thom Luz und Kusi Gerber sind romantische Kampfansagen mit verhallten Gitarren, übersteuertem Bass, angeschossenem Schlagzeug und flirrenden, mehrstimmigen Gesängen – melodiös wie Roxette und kaputt wie The Jesus And Mary Chain.
Die bandeigene Mischung aus eingängigem Indiefolk-Songwriting und Rock&Roll-Herzblut, gepaart mit einem Gespür für Atmosphären und Glamour führte bald zu Vergleichen mit Death Cab for Cutie oder den Breeders und zu einer rasant wachsenden Fangemeinde. Lobende Worte von Rufus Wainwright und Scott Matthew, euphorisierte Konzertgänger und ein überlasteter Myspace-Server - die Zeit war reif für ein Debütalbum. Dieses erscheint nun endlich auch in Deutschland und heißt folgerichtig: „Our Love Will Cut Through Everything“.
Die Platte
Im Sommer 2009 zog sich die Band zusammen mit dem Produzenten Philippe Laffer (Alterna Recording Studios Basel) und ihrem Toningenieur Martin Hofstetter ins französische Burgund zurück. In einem verlassenen Landgut bei Dijon wurde ein Studio eingerichtet: Gitarrenamps im Estrich, Schlagzeug vor dem offenen Kamin und Gesangsmikrofone unter der Trauerweide. In zwanzig Tagen und Nächten entstanden 13 Songs in der gesamten Bandbreite der Band- vom tanzbaren Liebeslied bis zur Selbstmörderballade. Die Vorabsingle “Eighteen“ gelangt auf Anhieb in die Heavyrotation von Couleur 3 und das Tagesprogramm von DRS 3, Virus und diversen Lokalradios. „Eighteen“ wird als Vorab-Single auch in Deutschland ausgekoppelt und Anfang September veröffentlicht.
Die Band
Thom Luz wächst in Kilchberg auf, dem Dorf direkt hinter der Stadtgrenze Zürichs. Als Teenager in Kilchberg verläuft der Start ins Wochenende so: Man kauft sich ein Sixpack und trifft sich vor der Shell-Tankstelle, da wo die Stadt beginnt. Dort begegnen sich Luz und Fischer in den späten Neunzigerjahren und gründen wenig später ein Ukulelenduo mit Velvet Underground Covers.
2001 beginnt Luz die Schauspielschule Zürich, lernt Gerber kennen und startet mit diesem ein Noise-Duo. 2006 schließlich landen Fischer, Gerber und Luz als Musiker in einer Theaterperformance und spielen nach der Derniere weiter. Im Sommer eben dieses Jahres werden Demosongs aufgenommen und es folgen Konzerte in Zivilschutzanlagen und WGs. Im Januar 2008 erscheint die erste White Label EP, zahlreiche Konzerte im In- und Ausland werden gespielt, der Song „Country Boy“ wird zu einem Dauerbrenner in Sounds auf DRS 3 und diversen Lokalradios in der Schweiz und Deutschland.
Das Herz ist eine miese Gegend, ein dunkler Wald, den man eigentlich meiden sollte. Trotzdem landet man immer wieder mittendrin. Und dort wo die Bäume am höchsten sind, steht die Bühne von My Heart Belongs To Cecilia Winter.
In den letzen zwei Jahren hat sich das Zürcher Trio den Ruf einer mitreißenden Liveband erspielt und sich dabei vom nationalen zum internationalen Geheimtipp entwickelt. Die Konzerte von Betty Fischer, Thom Luz und Kusi Gerber sind romantische Kampfansagen mit verhallten Gitarren, übersteuertem Bass, angeschossenem Schlagzeug und flirrenden, mehrstimmigen Gesängen – melodiös wie Roxette und kaputt wie The Jesus And Mary Chain.
Die bandeigene Mischung aus eingängigem Indiefolk-Songwriting und Rock&Roll-Herzblut, gepaart mit einem Gespür für Atmosphären und Glamour führte bald zu Vergleichen mit Death Cab for Cutie oder den Breeders und zu einer rasant wachsenden Fangemeinde. Lobende Worte von Rufus Wainwright und Scott Matthew, euphorisierte Konzertgänger und ein überlasteter Myspace-Server - die Zeit war reif für ein Debütalbum. Dieses erscheint nun endlich auch in Deutschland und heißt folgerichtig: „Our Love Will Cut Through Everything“.
Die Platte
Im Sommer 2009 zog sich die Band zusammen mit dem Produzenten Philippe Laffer (Alterna Recording Studios Basel) und ihrem Toningenieur Martin Hofstetter ins französische Burgund zurück. In einem verlassenen Landgut bei Dijon wurde ein Studio eingerichtet: Gitarrenamps im Estrich, Schlagzeug vor dem offenen Kamin und Gesangsmikrofone unter der Trauerweide. In zwanzig Tagen und Nächten entstanden 13 Songs in der gesamten Bandbreite der Band- vom tanzbaren Liebeslied bis zur Selbstmörderballade. Die Vorabsingle “Eighteen“ gelangt auf Anhieb in die Heavyrotation von Couleur 3 und das Tagesprogramm von DRS 3, Virus und diversen Lokalradios. „Eighteen“ wird als Vorab-Single auch in Deutschland ausgekoppelt und Anfang September veröffentlicht.
Die Band
Thom Luz wächst in Kilchberg auf, dem Dorf direkt hinter der Stadtgrenze Zürichs. Als Teenager in Kilchberg verläuft der Start ins Wochenende so: Man kauft sich ein Sixpack und trifft sich vor der Shell-Tankstelle, da wo die Stadt beginnt. Dort begegnen sich Luz und Fischer in den späten Neunzigerjahren und gründen wenig später ein Ukulelenduo mit Velvet Underground Covers.
2001 beginnt Luz die Schauspielschule Zürich, lernt Gerber kennen und startet mit diesem ein Noise-Duo. 2006 schließlich landen Fischer, Gerber und Luz als Musiker in einer Theaterperformance und spielen nach der Derniere weiter. Im Sommer eben dieses Jahres werden Demosongs aufgenommen und es folgen Konzerte in Zivilschutzanlagen und WGs. Im Januar 2008 erscheint die erste White Label EP, zahlreiche Konzerte im In- und Ausland werden gespielt, der Song „Country Boy“ wird zu einem Dauerbrenner in Sounds auf DRS 3 und diversen Lokalradios in der Schweiz und Deutschland.