The Wichita
Songlines | Lindo (Vertrieb: Broken Silence) | Album | 25.06.2010
Album
"The Wichita besteht seit mehr als zehn Jahren. Wie oft bei Solo-Projekten, ist auch dieses nie im Zentrum meiner Aktivitäten gestanden. Nachdem inzwischen jede Menge Songs entstanden sind, war die Zeit einfach reif dafür, dieses Album zu machen", sagt Jürgen Plank aka The Wichita.
The Wichita beziehen ihren Namen vom Jimmy Webb-Song „The Wichita Lineman“, den u.a. auch Cassandra Wilson gecovert hat. Die Band bewegt sich zwischen Country- Pop- und Worldmusic und lässt sich am besten im Genre Alternative Country verorten – Steel Guitars inklusive!
Das Lied „Love Ain’t Right, It Ain’t Wrong“ über eine vergangene Liebe eröffnet das Album. Es folgen kleine Geschichten der Begegnung und des Abschieds, Geschichte von unterwegs („The Boy Next Door“) und von zu Hause: „Shooting In The Air“ erzählt die wahre Geschichte des gleichnamigen Blackfoot-Sonnentänzers. Im Song „I Never Made It Up To Memphis“, der Gegenwelt zum beständigen On The Road-sein, heißt es: „And I didn’t see Versailles/ And I never touched the walls of Taj Mahal“. Wie in Roland Topors „Memoiren eines alten Arschlochs“ rät der Ich-Erzähler des Songs dem Staplerfahrer Elvis, lieber zu singen: „The people then might call you ‚king’!“ Alternative Country vom unteren Ende des Hubstaplers aus gesehen, sozusagen.
The Wichita ist das jüngste Bandprojekt von Jürgen Plank, der auch bei den Bands Erstes Wiener Heimorgelorchester und Lassos Mariachis aktiv ist. Mit beiden Bands gab es bereits zahlreiche CD-Veröffentlichungen und Auftritte in Österreich und Deutschland sowie Präsenz in Printmedien und Radio.
Homepage
http://www.myspace.com/thewichita